Le decisioni in materia di anticipazione delle spese e di prestazione della cauzione sono impugnabili mediante reclamo.
Anticipazione delle spese - potere cognitivo dell'autorità di reclamo
Le decisioni in materia di anticipazione delle spese sono impugnabili mediante reclamo (art. 103 CPC), da proporre, trattandosi di disposizioni di natura ordinatoria (art. 124 CPC), nel termine di 10 giorni all’autorità giudiziaria superiore (art. 321 cpv. 2 CPC).
La tariffa per le spese giudiziarie è fissta dal Cantone (art. 96 CPC) e nella sua applicazione l’autorità giudicante dispone di un ampio potere di apprezzamento, l’istanza superiore chiamata a verificarne la legittimità potendo intervenire solo in caso di eccesso o di abuso di siffatto potere. III Camera civile del Tribunale d'appello (TI) 13.2011.3 del 14.2.2011
Reclamo contro l'anticipazione di spese - effetto sospensivo
Die Verweigerung der aufschiebenden Wirkung einer Beschwerde gegen die Auferlegung eines Kostenvorschusses führt dazu, dass es dem Beschwerdeführer verwehrt bleibt, die Begründetheit des Kostenvorschusses durch eine gerichtliche Instanz überprüfen zu lassen, bevor ein Endentscheid vorliegt. Gewiss kann er einen solchen anfechten und dadurch in einem Rechtsmittelverfahren die Begründetheit des Kostenvorschusses erneut in Frage stellen. Wird dessen Rechtmässigkeit aber bestätigt, verliert der Beschwerdeführer - weil der Nichteintretensentscheid schon gefällt worden ist - die Wahlmöglichkeit, den Kostenvorschuss doch noch zu bezahlen und seine Klage vom Bezirksgericht materiell prüfen zu lassen. Dies indessen verletzt ihn - den Beschwerdeführer - in seinem eingangs umschriebenen Anspruch auf Zugang zu einem Gericht im Sinne von Art. 29a BV (E. 2.3.2). Tribunale federale 2C_692/2012 del 10.2.2013 in RSPC 2013 p. 259
Reclamo contro l'anticipazione di spese - effetto sospensivo
Die aufschiebende Wirkung muss eine Ausnahme bleiben. Die Höhe des
Kostenvorschusses legt weder die Höhe der dereinst festzusetzenden Kosten
noch deren Auferlegung definitiv fest. Übersteigt der Vorschuss die Möglichkeiten
des Klägers, steht ihm das Instrument der unentgeltlichen Prozessführung zur
Verfügung (E. 5). Obergericht II. Zivilkammer (ZH) PS110182 del 1.11.2011
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